Im englischsprachigen Teil Kameruns sind laut UN-OCHA aktuell rund eine halbe Million Menschen auf der Flucht.

Der bewaffnete Konflikt zwischen der französischsprachigen Regierung von Paul Biya und den nach Unabhängigkeit strebenden Bevölkerungsgruppen im Nordwesten Kameruns führt immer wieder zu unübersichtlichen bürgerkriegsähnlichen Situationen. Währenddessen möchte sich der Präsident wie schon oft in der Schweiz erholen.

Was geschieht zurzeit in Kamerun? Was kann und soll die Schweiz zum Frieden beitragen? Und wir?

Es diskutieren:
• Barrister Nkongho Felix Agbor, Executive Director, Centre for Human Rights and Democracy in Africa (CHRDA)
 Er ist Gewinner des Award als bester Verteidiger der Menschenrechte im afrikanischen Kontinent. Die Preisverleihung ist am 14. Juni 2019 in Sansibar, Tansania. Gratulation!
• Togho Lumumba Mukong, Koordinator der Projekte von Mission 21 in Kamerun
• Vertretung Schweizerische Aussenpolitik: Grégory Mathys, Stv. Regionalkoordinator im Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA, Abteilung Subsahara-Afrika und Frankophonie

Moderation: Andreas Nufer

Spoken Word: Burni Aman (Cape Town)

Anschliessend Apéro

Organisation: OeME Stadt Bern, Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Kirchgemeinde Heiliggeist, offene kirche bern, Gruppe ehemaliger ökumenischer Mitarbeitender in Kamerun

Aktuelle ethische Themen; gesellschaftliche, theologische oder religiöse Fragen – persönlich diskutiert mit Fachpersonen.
Thematische Inputs sowie persönliche Erfahrungen und Haltungen prägen die Gespräche.

Kirchenferne und Kirchennahe, Konfessionslose und Konfessionsfeste sind herzlich eingeladen.